Bund Naturschutz in Bayern e.V.
PNP - Unterschiede zwischen Bärlauch, Herbstzeitlose und Maiglöckchen
Bund Naturschutz in Bayern e.V.
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(Un)Kräuter - wahre Helden in der Küche
Rezept aus dem Buch "Wildkräuter in der Vollwertküche" emu-Verlag
Rezept aus dem Buch "Wildkräuter in der Vollwertküche" emu-Verlag
Kräuterkirta in Waldkirchen
Die kulinarische Verführung mit Wildkräutern
Margaretes kleine Kräuterkunde im Gesundheitsberater der GGB
Mit Frischkost in den Frühling
mit einem Filmchen bei YouTube
Wer Interesse an einem kleinen Filmchen mit mir über Frischkost hat, kann sich bei YouTube diesen ansehen.
Video: Mit Frischkost in den Frühling - PNP
www.pnp.de › Lokales › Stadt und Landkreis Passau › Passau Land
Mit Frischkost fit in den Frühling - YouTube
https://www.youtube.com/watch?v=xej3UkKu4sQ
Mit Frischkost in den Frühling
Der Gesundheitsberater - Magazin der Gesellschaft für Gesundheitsberater GGB e.V.- www.ggb-lahnstein.de
PNP am 15.8.2017 an Maria Himmelfahrt
PNP am 9.8.2017: Die ganz große Entenliebe
Unser Radio:
Heimische Wildkräuter schmecken gut und machen fit
Heimische Wildkräuter schmecken gut und machen fit - unserRadio
Margaretes Kleine Kräuterkunde
Frühjahrsputz im Körper: Heilfasten als Neubeginn
Gänseblümchen und Co. als gesundes Beiwerk zum Essen
"Wilde Köstlichkeiten" erschienen im emu-Verlag
Dieser Beitrag erschien im Gesundheitsberater GGB.
Mein Buch „Wilde Köstlichkeiten“, erschienen beim emu-Verlag, 29,80€, kann bei mir, auch mit Widmung, bestellt werden. Tel.08509/846, herbologe@web.de
Gesundheitsberater GGB November 2016
Gesundheitsberater GGB Sommer 2016
Rezepte aus meinem Buch "Wildkräuter in der Vollwertküche"
Gesundheitsberater März 2016
Rezepte aus meinem Buch "Wildkräuter in der Vollwertküche". emu-Verlag
Waldwärts "Altes Kräuterwissen" Neu entdeckt
In der Zeitschrift "Waldwärts" vom M+W-Zeitschriftenverlag für Marketing und Werbung GmbH in Hutthurm, www.muw-werben.de erschien ein Artikel von unserer "Gesundheits- und Kräuterschule" am Lenzingerberg bei Hutthurm, Landkreis Passau in Niederbayern.
Margaretes kleine Kräuterkunde
88 Ideen
Geheimtipps und Klassiker in Passau und der Region
In dem Büchlein ist auch ein Beitrag über meine Kräuterführungen zu lesen.
Auf meinem Blogeintrag vom 16.12.2015 kann der Text gelesen werden: http://gesundesessen.de/blog/
Gesundheitsberater Oktober 2015
Magazin Passauer Land 2016
Wildkräuter bringen Pep auf den Tisch
Auf meinem Blog vom 19.11.2015 kann der Text gelesen werden: http://gesundesessen.de/blog/
Wildkräuter-Vortrag in Thüringen
Artikel im Gesundheitsberater September 2015
Kräutersträuße für Mariä Himmelfahrt
PNP-Artikel vom 15.8.2015
Der Gesundheitsberater August 2015
Der Gesundheitsberater Juli 2015
Der Gesundheitsberater April 2015
Der Gesundheitsberater November 2014
Natürliche Hilfe bei Mückenstichen
Wenn der Stich unangenehm juckt, können frische Spitzwegerich- oder Breitwegerichblätter helfen. Sie sind häufig auf Wiesen oder an Wegesrändern zu finden und durch ihre Längsrillen gut erkennbar. „Am besten rollt und quetscht man die Blätter zusammen und reibt den Saft daraus auf den Stich.
Ich erlebe immer wieder, wie schnell und gut das gegen den Juckreiz hilft“, erklärt Margarete Vogl. Aber auch der ausgequetschte Saft von Gänseblümchen, Minze, Zitronenmelisse, Petersilie, Löwenzahn, Zitronen, Rosenblättern, Basilikum,
Frauenmantel oder der Aloe-Vera-Pflanze hilft nach Stichen.
Wie die Passauer Kräuterpädagogin betont, kann man sich aber auch eine Tinktur
aus dem Spitzwegerichsaft herstellen, um sie dann im Bedarfsfall gleich parat zu haben. Dazu benötigt man nur ein Glas mit Deckel, füllt es mit den Blättern locker auf und gießt 40-prozentigen Schnaps darüber. Das Glas sollte anschließend vier bis sechs Wochen lang jeden Tag bewegt werden, bevor man es Kräuterpädagogin rät zu Spitzwegerich, Zwiebeln und Minze durch einen Kaffeefilter absiebt und in ein kleines abgedichtetes Fläschchen füllt, das man am besten kühl, trocken
und dunkel lagert. Wer nicht so lange warten will: Fertige Tinkturen mit Spitzwegerich sind auch in der Apotheke erhältlich. „Ich habe mit diesem Mittel oder mit homöopathischen Tinkturen sehr gute Erfahrungen bei Mückenstichen gemacht“, ist auch Gerald Knoll von der Engel-Apotheke überzeugt. Damit es gar nicht erst so weit kommt, kann man sich auch mit ätherischen Ölen vor lästigen Mücken schützen. Margarete Vogl rät, dabei aber besonders auf hochwertige
Produkte ohne synthetische Öle zu achten. Besonders bewährt haben sich
hier das Lavendel-, Thymianoder Teebaumöl. „Wer sich seinen Mückenschutz selbst herstellen möchte, kann zum Beispiel die Blüten vom Lavendel in ein Glas geben und mit kaltgepresstem Olivenöl auffüllen, vier bis sechs Wochen stehen lassen, täglich bewegen und dann absieben“, erklärt die Kräuterexpertin.
Wildkräuter-Delikatessen
Es fasziniert sie, dass die Wild-Kräuter wachsen, wo und wann es ihnen passt. „Bei manchen hat man nur eine ganz kurze Zeit zur Verfügung, um sie zu ernten, zu verkochen und zu verarbeiten", erklärt sie. Dann kommen schon wieder die nächsten Gewächse. Und kein Jahr ist wie das andere. Der Garten verändert sich ständig. Die Bäume werden größer, der Boden ist immer wieder anders beschaffen. Und damit verändern sich auch die Kräuter. Sie kommen von Jahr zu Jahr woanders raus. Sie suchen sich den Ort selbst aus, wo sie die besten Bedingungen finden. Was manche als Unkraut sofort ausreißen würden, ist für Margarete Vogl ein wahrer Naschmarkt - ein gesunder wohlgemerkt.
Allerdings: Auskennen sollte man sich schon damit. „Grundsätzlich gilt, dass man nichts ernten darf, was man nicht kennt", rät die Tiefenbacherin. Kräuter können auch giftig sein. Und sie besitzen ein Vielfaches an Inhaltsstoffen, die auch eine Heilwirkung haben, über die man Bescheid wissen sollte. Da sei absolute Eigenverantwortung gefragt. Bei der Brennessel zum Beispiel: Aus ihr lässt sich wunderbar ein Tee machen. Er wirkt aber entwässernd. Deshalb sollte man sich überlegen, wie lange das dem eigenen Körper gut tut.
Die Natur bietet eine riesige Vielfalt. „Wenn man zwölf Kräuter kennen würde, dann könnte man immer vier Wochen lang einen anderen Tee trinken", sagt die Pädagogin, die ihr Wissen auch in Kursen weitergubt. Im Grunde zeigt der Körper selbst an, wann er genug von einer Pflanze hat, erklärt sie. Aber der Mensch habe verlernt, darauf zu hören. „Irgendwann wird man von jedem Kraut satt", meint sie. Deshalb tue die Pause im Winter auch sehr gut. Alles hat seinen Sinn im Kreislauf der Natur, ist Margarete Vogl überzeugt. Im Winter konzentriert sich die Kraft in der Wurzel, in der Zwiebel, im Samen; im Frühjahr wandert sie in die Blätter; im Sommer in die Blüte; im Spätherbst dann wieder in die Samen und Wurzeln. Alles kann wieder von vorne beginnen.
In ihren beiden ersten Büchern dreht sich natürlich ebenfalls alles um Kräuter. In „Wilde Köstlichkeiten" stellt Margarete Vogl vollwertige Gerichte vor, in denen Kräuter die Hauptrolle spielen. Ihr zweites Werk, ein „kleiner Wildkräuterführer", hilft dabei, 100 heimische Wildpflanzen zu suchen, zu bestimmen und zu verwenden.
BIU 1:Margarete Vogl vor ihrem Holunderstrauch im Garten: Auch aus diesen Blüten lassen sich leckere Gerichte zaubern (siehe Rezept). Foto: Mertl
BIU 2: „Wildkräuter in der Vollwertküche“ ist Margarete Vogls drittes Buch, erschienen im Emu-Verlag und u.a. bei ihr selbst erhältlich.
Ältere Presseberichte finden Sie auf www.gesundesessen.de/blog/Presse
Margarete Vogl: Gesundesessen.de - Gesundheitsberaterin ...